Über uns

FWG - Freie Wählergemeinschaft Bad Bergzabern e.V.
Ehrenamtlich engagiert.   Von Bürgern für die Bürger.

Unabhängig  -  ohne Partei- und Fraktionszwang

Wir warten auf Dich !


Wir suchen immer nach neuen Mitstreitern und nach jungen Gesichtern.
Mach auch du mit!
Engagiere dich.
Politik ist nicht nur für alte Herren.
Komm zu uns - zu den Freien Wählergemeinschaften.

++++++  Frei - Ungebunden - Parteilos - ohne Fraktionszwang +++++


Möchten Sie bei uns mitmachen?
Dann kontaktieren Sie uns!
Kontakt aufnehmen

 
FWG seit 1979

Geschichtliches über die Stadt

Bad Bergzabern (pfälz. Berchzawwre)
ist eine Stadt im rheinland-pfälzischen Landkreis Südliche Weinstraße und gemessen an der Einwohnerzahl
(nach Herxheim) dessen zweitgrößte Ortsgemeinde.
Die Stadt ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde und ein staatlich anerkanntes Heilbad.

Anfänge

Gelehrte des 16. Jahrhunderts hätten ihre Heimat gerne als römische Gründung gesehen und nannten sie deshalb lateinisch Tabernae Montanae. Doch obwohl das Gebiet römisches Territorium war, ist ein antiker Vorläufer von Bergzabern nicht nachzuweisen.

1286 verlieh Rudolf von Habsburg der rund um eine Wasserburg entstandenen Siedlung das Stadtrecht. 1394 gingen Burg und Stadt Bergzabern in den Besitz der Kurpfalz über. Bei der pfälzischen Teilung von 1410 kam sie an Pfalz-Zweibrücken, das später zum Oberrheinischen Reichskreis gehörte.

Neuzeit

Ludwig II. begann 1520 mit dem Umbau der Burg in eine herzogliche Residenz; dieser Ausbau war erst zwei Generationen später unter Johann I. 1579 vollendet. 1532 wurde in Bergzabern die Reformation eingeführt.
Im Holländischen Krieg wurde 1676 ein großer Teil der Stadt durch die Truppen Ludwig XIV. niedergebrannt.
Nur wenige Renaissancebauten – wie beispielsweise das herzogliche Amtshaus von 1579 (heute Gasthaus zum Engel) –  haben diesen Stadtbrand überdauert. Im 18. Jahrhundert begann unter Herzog Gustav Samuel Leopold der Wiederaufbau von Stadt und Residenz im barocken Stil durch den schwedischen Architekten Jonas Erikson Sundahl.

Die Ära des Hauses Pfalz-Zweibrücken ging mit der Französischen Revolution zu Ende. Am 10. November 1792 beantragten die Bergzaberner Bürger den Anschluss ihrer Stadt an die Französische Republik.
Im Zweiten Pariser Frieden vom 20. November 1815 trat Frankreich den Landstrich zwischen
Lauter und Queich wieder ab; die gesamte Pfalz fiel 1816 als Rheinkreis an das Königreich Bayern.

Im Revolutionsjahr 1848 gründeten die Bürger von Bergzabern einen demokratischen Verein. 1849 kamen viele Teilnehmer des Pfälzischen Aufstands aus Bergzabern. Der von hier stammende Friedrich Schüler wurde anschließend als einer der fünf Reichsregenten vom Stuttgarter Parlament gewählt. 1870 bekam Bergzabern einen Bahnanschluss.

Durch das Gebiet von Bergzabern verlief ab Ende der 1930er Jahre der Westwall mit seinen Verteidigungsanlagen. Im Zweiten Weltkrieg wurde Bergzabern zur Frontstadt mit zwei Evakuierungen und litt unter großen Zerstörungen,
die bis zu 75 % ausmachten.

Die Zugehörigkeit Bergzaberns zu Bayern endete am 15. Juli 1945 nach der deutschen Kapitulation mit der Bildung der Französischen Besatzungszone. Die französische Militärregierung formte u. a. das Land Rheinland-Pfalz,
zu dem Bergzabern seitdem gehört. 1963 wurde Bergzabern zum Kneippheilbad erklärt und
darf seither den Namen„Bad Bergzabern“ führen.

1969 wurde der Landkreis Bergzabern aufgelöst und Bad Bergzabern in den neu geschaffenen Landkreis
Landau-Bad Bergzabern (ab 1978: „Landkreis Südliche Weinstraße“) eingegliedert.
Am 20. März 1971 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Blankenborn nach Bad Bergzabern eingemeindet.
Ein Jahr später wurde die Stadt Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde.

Religion

2012 waren 39,6 % der Einwohner evangelisch und 37,7 % katholisch.Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.

Partnerstädte

Partnerstädte von Bad Bergzabern sind Amberg und Lichtenfels.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahl von Bad Bergzabern beträgt 8732 (31. Dez. 2022)


Share by: